v.l.n.r.: Dr. Helmut Kaltenhauser, Christoph Skutella, Martin Hagen, Dr. Daniel Teichmann (CEO Hydrogenious), Philipp Höfl, Albert Duin, Anton Sommer, CFO Hydrogenious

Auf Initiative des Erlanger Landtagsabgeordneten Matthias Fischbach besuchten FDP-Fraktionschef Martin Hagen, sowie die Abgeordneten Christoph Skutella, Albert Duin und Dr. Helmut Kaltenhauser die Erlanger Firma „Hydrogenious Technologies“, die Weltmarktführer auf dem Gebiet der LOHC-Technologie ist. Diese ermöglicht eine risikofreie Nutzung und einen deutlich effizienteren Transport von Wasserstoff und eröffnet dabei zahlreiche neue Chancen. Dies gelingt durch die Bindung des sensiblen Gases in einer Trägerflüssigkeit.

Dadurch wird es rund um den Globus möglich, Strom aus erneuerbaren Energiequellen nicht nur sehr effizient zu produzieren, sondern auch sicher zu speichern und einfach nach Europa zu transportieren. Diese Eigenschaften machen Wasserstoff auch für den Mobilitätsbereich interessant und wichtig. Die Technologie könnte einen großen Beitrag zum Erreichen der Klimaschutzziele und zur Reduzierung von CO2 in den verschiedenen Sektoren leisten.
Eine flächendeckende Verwendung könnte sehr zeitnah real werden, wenn politisch die richtigen Rahmenbedingungen gestellt werden. Die FDP im Bayerischen Landtag fordert daher Technologieoffenheit und eine Abkehr von der einseitigen Fokussierung auf batteriebetriebene Mobilität. Wichtig für die Zukunft der Wasserstoff-Technologie wäre eine Reformierung des EEG und eine Ausweitung des europäischen CO2-Limits auf weitere Sektoren, wie Wärme und Verkehr.
“CO2 muss endlich einen angemessenen Preis bekommen und die Doppelbelastung bei der Rückverstromung von gespeicherter Energie beendet werden, dann haben solche innovativen Konzepte ‘made in Erlangen’ beste Chancen, sich durchzusetzen!”, erklärt dazu Matthias Fischbach abschließend.

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