Gesellschaftlich Verantwortung zu übernehmen und diese mit Engagement zu füllen ist heutzutage oft eine Seltenheit. Umso lobenswerter ist die Arbeit von Ute Hirschfelder in ihrem Herzensprojekt „Mama Mia“. Die Initiative richtet sich an Alleinerziehende und ihre Kinder und ist Teil des „Sonderfonds für Kinder“ der Bürgerstiftung Erlangen. Im Rahmen ihrer Einrichtung möchte Hirschfelder gezielt eine Anlaufstelle für alleinerziehende Eltern bieten und diese bei der Bewältigung ihres Alltags mit ihren Kindern unterstützen. Dafür ermöglicht das Projekt „Mama Mia“ beispielsweise die Vermittlung einer zuverlässigen Kinderbetreuung in den sogenannten „Randzeiten“, Hilfe bei Behördengängen oder auch bei der Organisation und Finanzierung von Nachhilfestunden. Besonders werden Alleinerziehende gefördert, wenn sie eine Erwerbstätigkeit aufnehmen wollen.

Diese für Kinder und Eltern wertvolle Arbeit muss unbedingt unterstützt werden, dachte sich auch der FDP-Landtagsabgeordnete Matthias Fischbach und freute sich sehr, als er am Donnerstag das Projekt besuchen durfte und an die Projektleiterin Ute Hirschfelder einen Spendencheck in Höhe von 500 Euro überreichen konnte. Statt wie üblich jedes Jahr hunderte Weihnachtskarten postalisch zu versenden, entschied sich Fischbach dafür, lieber eine soziale Einrichtung in seinem Wahlkreis zu unterstützen. Als Mitglieder des Bildungsausschusses im Bayerischen Landtag, fiel sein Augenmerk schnell auf „Mama Mia“, da es insbesondere in diesem Projekt der Leiterin und ihren Mitarbeitern ein persönliches Anliegen ist, Kindern und Jugendlichen die bestmögliche schulische Ausbildung zu ermöglichen und Alleinerziehende bei der Förderung ihrer Kinder zu unterstützen. Hirschfelder betonte im Gespräch, dass soziale Benachteiligung von Kindern aus Familien mit alleinerziehenden Eltern von den öffentlichen Bildungseinrichtungen oft nicht ausreichend aufgefangen werden kann. Fischbach kündigte an, sich im neuen Jahr insbesondere auch für eine Verbesserung von Ganztagsangeboten an Bayerns Schulen einsetzen zu wollen: „Beste Bildungschancen dürfen nicht allein Sache des Elternhauses sein!“

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