Die Wirtschaft wankt unter den Belastungen der Coronakrise. Neben den großen Konzernen haben vor allem die kleineren und mittelständischen Unternehmen mit den Beschränkungen aufgrund des Viruses zu kämpfen. Insbesondere Anbieter im Sportbereich blicken immer noch einer ungewissen Zukunft entgegen. Die Schwierigkeiten wurden auch in dem InstagramLive-Gespräch zwischen dem Erlanger Landtagsabgeordneten Matthias Fischbach (FDP) und Marion Luck, Inhaberin der Warrior´s Luck Halle Erlangen, am Sonntagabend deutlich. Sehr offen berichtete Marion Luck über die konkreten finanziellen Belastungen, die seit dem Shutdown im März auf ihre „Ninja-Warrior“-Sporthalle zukommen. Die bereits ausgezahlte Soforthilfe von 5.000 Euro kann ihren Betrieb nicht in dem Maße stützen, wie es zur Deckung der Fixkosten nötig wäre. „Solchen Unternehmen muss eine Perspektive geboten werden, damit das vielfältige Sport-Angebot auch in Erlangen, erhalten bleibt.“, so Fischbach. Andere Bundesländer ermöglichen bereits eine Öffnung verschiedener Sporthallen unter strengen Auflagen; ein striktes Festhalten der Staatsregierung um Sportminister Joachim Herrmann an den Schließungen aller Indoor-Sporthallen – abgesehen von Reithallen – ist daher nicht nachvollziehbar. Die Ungewissheit für Betriebe, wie den von Marion Luck, muss aus Sicht des Parlamentarischen Geschäftsführers der FDP-Fraktion in ganz Bayern beendet werden. Fischbach will sich daher in seiner Fraktion für einen entsprechenden Antrag im Sportbereich stark machen.

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https://www.youtube.com/watch?v=9rQOsyzgF1s

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