Der FDP-Landtagsabgeordnete Matthias Fischbach begrüßt die Entscheidung der Friedrich-Alexander-Universität (FAU), keine neuen Studierenden mit Stipendien des Chinesischen Staats mehr aufzunehmen: „Ich kann den FAU-Präsidenten Joachim Hornegger an dieser Stelle nur unterstützen. Die Berichte darüber, wie CSC-Stipendiaten von der Volksrepublik China unter Druck gesetzt werden, geben Anlass zur Besorgnis. Davor können wir an unseren Universitäten die Augen nicht verschließen. Internationale Studierende sind uns weiter herzlich willkommen, aber nicht wenn sie nur mit staatlichen Knebelverträgen und zweifelhaften Vorgaben nach Bayern kommen.
Generell müssen wir an unseren Wissenschaftseinrichtungen sensibler sein, wenn es um die Einflussnahme fremder Mächte geht. Politische Einflussnahme, Wirtschaftsspionage und Sabotage sind nicht zu unterschätzende Gefahren. Nicht ohne Grund stehen in dem im Juni von Bundesamt veröffentlichten Verfassungsschutzbericht hierzu klare Worte.
‚Im Bereich von Bildung und Forschung drohen Chinas Aktivitäten
und Kooperationsformate die akademische Freiheit zu unterminieren.‘, heißt es dort. Das gibt sowohl bezüglich der regimetreuen Stipendiaten als auch hinsichtlich der Konfuzius-Institute an den Hochschulen zu denken.“
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